Was macht eine Investition in Real Estate Debt mit Schwerpunkt „Soziales Wohnen“ derzeit attraktiv?
Bei vielen der von uns angesprochenen Investoren findet die Fokussierung auf Wohnimmobilien-Finanzierungen Akzeptanz.
Damit ist es ihnen möglich, ihre Private Debt Investments über ein breites Spektrum an Wohnimmobilien-Finanzierungen zu diversi-fizieren. Denken Sie an stark wachsende neue Wohnformen wie Co-Living, Micro-Living, Boarding-Häuser bis hin zu altersgerechtem bzw. betreutem Wohnen oder der Entwicklung von Quartieren unter dem Motto „Wohnen-Arbeiten-Konsumieren“.
Viele dieser Wohnkonzepte wachsen konjunkturunabhängig oder werden politisch gefördert. Zudem bieten die damit verbundenen vielfältigen Finanzierungsprofile und Transaktionsstrukturen sehr gute Möglichkeiten, stabile und attraktive Erträge mit vergleichsweise geringer Volatilität und verlässlichen Cash-Flows zu erzielen.
Gerade jetzt, wo sich immer mehr Banken aus der Wohnimmobilien-Finanzierung zurückziehen oder erhöhte Kreditvergabeanforderungen stellen, können nicht-traditionelle Kreditgeber - wie Real Estate Debt Fonds - von der sich ergebenden Kreditlücke profitieren.
Für Anleger aus der Versicherungsbranche sind die Solvency II Kapitalerfordernisse in Kreditfonds zudem geringer als bei Direktanlagen in Immobilien. Die anfängliche Erfordernis dieses Investments zur Unterlegung mit Eigenkapital bei Versicherungsunternehmen in Höhe von 12-15% auf Portfolioebene ist vergleichbar zu BBB-Unternehmensanleihen.